Am 1/2. Oktober gingen wir zu viert nach Choquequirao. Wir starteten schon Freitags am 30.9 am Nachmittag, fuhren dann etwa drei Stunden im Auto und wollten uns anschliessend Pferde oder Esel suchen um das Gepäck zu tragen, denn wir mussten noch 3 Stunden bis zum Fluss laufen um dann dort zu übernachten.
Dunkel war es schon lange, Pferde fanden wir keine und dann begann es zu regnen. Somit warteten wir in einem kleinen Haus einer Quechuaindianerin, bis der Regen sich ein bisschen legte. Danach liefen wir los, drei Stundne in der Dunkelheit, halt leider ohne Pferde, es musste also alles, insgesamt Zelt, Wasser und Essen fürs ganze Weekend, getragen werden. Wir kamen jedoch an diesem Hostel "San Ignacio" an und schliefen dann dort. Samstag gings nun los, ohne Pferde, deshabl liessen wir ein Teil unseres Gepäcks im Hostel und nahmen nur Essen und Wasser für den Tag mit.
Hier ein paar Aufstiegfotos:
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Ganz zu Beginn |
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Sehr früh holte uns die Sonne ein
und brannte den ganzen Tag auf unsere Köpfe! |
Nach 8,5 Stunden, wovon insgesamt sicher eine Stunde Pause war, kamen wir endlich an, wir waren oben und konnten es kaum glauben, tatsächlich angekommen zu sein!
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Hauptplatz von Choquequirao |
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Zviert simer unterwägs gsi, Katha eine Kurzzeitmissionarin
us Dütschland, zwöi Peruaner - Benjamin, är schaffet bi dä Systemas
im Spital und Wilson, wo mit mir ar Admission arbeitet - und ig! |
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Ufem Ussichtsplatz het mä ids ganze Tal,
bis zum Fluss womer vor 9 Stund überquert hei, gseh! |
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Mir si bis zu dä letschtä Sunnestrahle obe blibe |
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Yeah, mir heis gschafft, mir si acho! :-) |
Mir si bis öppä am haubi sächsi obe blibe u hei när bim inachte agfangä abe dsloufe. Mir si fasch vier Stund achegloffe, dr Mond u d'Stärnä si wunderschön gsi....
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Hie gseht mä vom Zältplatz dr Bärg womer uechegloffe si! |
Mir si am Samschtig am Abe churz nachdä zähnä acho und hei när ono öppis feins kochet überem Füür. Gli simer jedoch gah schlafe. Am Samschtig für wieder zrügg zu däm Dörfli dsloufe womer am Fritig gstartet hei, heimer du de zum Glück Ross u Esel gha. ä Esel für ds Gepäck u zwöi Rösser zum Rite!
D'Männer hei natürlech - wie chönts o angersch si - d'Froue lah rite! Die Geschtä het üs aber nid witer gstört, mir si zimlech müed gsi...
Genau das isch ds Choquequirao - Wochenänd gsi!!