Dorfkampagne in Pampahura: Am 18/19. Mai fand der Dorfeinsatz, wofür ich unter anderem verantwortlich war, erfolgreich statt. Wir starteten um !!05.00!! Uhr morgens in Curahuasi und fuhren danach ca. 4h in ein sehr abgelegenes Bergdorf wo wir eine mobile Arzpraxis aufbauten. Neben zwei Generalmedizinärzten hatten wir auch eine Augenärztin, einen Optiker, eine Kinderäzrtin und eine laufende Drogerie dabei. Wir behandelten 150 Patienten in zwei Tagen. Übernachtet haben wir in der Schule des Dorfes, bei äusserst kalten Temperaturen - aber ich war vorbereitet, ich habe zwei Schlafsäcke mitgebracht! :-) Die Quechua-indianer waren uns sehr dankbar und haben uns auch reichlich mit Essen versorgt. Es war ein schöner und eindrücklicher Einsatz. Hier einige Fotos dazu:
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Der Weg war mit Löchern und kleinen Flüssen übersäät,
was die Fahrt anstrengend machte. |
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In diesem Schulgebäude in Pampahura machten wir unseren Dorfeinsatz. |
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Die Schlange beim Eingang ist lange |
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Unsere Augenärztin in Aktion |
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Ich half bei der Patientenaufnahme auf - es war jedoch ganz schwierig,
denn es sprachen bis auf wenige Ausnahmen wirklich fast alle Patienten nur Quechua.
Wir waren sehr froh um peruanisches Personal das mitkam
und Quechua spricht, die Ärzte wären sonst aufgeschmissen gewesen. |
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Eines unserer Konsultorios |
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Die Pharmacie in Betrieb |
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Es werden Spritzen verabreicht... |
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... und Verbände gemacht |
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Für die Verpflegung sorgten die Einheimischen.
Es gab drei Mal am Tag Maiskolben, Kartoffeln und Käse- aber es war lecker. |
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Es herrscht vor allem die Armut in dieser Berggegend |
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Alle arbeiten auf dem Feld und leben von den Erzeugnissen der Ernte und ihrer Tiere. |
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In der Schule auf dem Boden übernachteten wir - es war ganz gemütlich. |
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Zum Frühstück ein heisses Getränk |
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Wir führten auch Kinderstunde durch und waren erstaunt -
sogar die Kids sprachen untereinander nur Quechua. |
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